Kennst du das auch? Du gehst morgens mit frisch gewaschener, wallender Haarpracht aus dem Haus und kommst abends mit fettigen, traurig herabhängenden Schnittlauchlocken wieder zurück. Fettiges Haar kann ganz schön nerven! Leider kann man die natürliche Ölproduktion der Talgdrüsen in der Kopfhaut nicht einfach stoppen, diese ist nämlich meist erblich oder hormonell bedingt. Es könnten aber auch ein paar andere Gründe dahinterstecken, wenn deine Haare schneller nachfetten als sonst.
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Du trägst immer einen Pferdeschwanz
Du trägst am liebsten jeden Tag einen Pferdeschwanz und deine Haare sind ständig fettig? Dann liegt es vermutlich daran.
- Denn wenn die Haare zusammengebunden werden und platt am Kopf anliegen, staut sich der Talg am Haaransatz und kann sich nicht mehr gleichmäßig bis in die Spitzen verteilen.
- Trag deine Haare deshalb lieber auch ab und zu offen oder binde sie locker zu einem Zopf zusammen.
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Deine Haarbürste ist schmutzig
Die Haarbürste regelmäßig zu reinigen ist zwar eine nervige Angelegenheit, wenn du zu fettigem Haar neigst, solltest du es jedoch unbedingt tun.
- Stylingprodukte wie Haarspray, Gel oder Wachs, aber auch Haartalg, Staub und Hautschüppchen sammeln sich mit der Zeit in der Bürste an und werden beim nächsten Styling wieder im Haar verteilt.
- Befreie deine Haarbürste also lieber regelmäßig von Haaren und wasch sie ab und zu mit heißem Wasser und eventuell etwas Shampoo gründlich ab.
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Du pflegst deine Haare falsch
Pflege ist zwar gut, man muss es aber auch richtig machen. Denn wer seine Haarkuren ständig am Haareinsatz aufträgt und nicht nur in die trockenen Spitzen, den braucht es nicht zu wundern, dass die Mähne nach dem Waschen gleich wieder strähnig herunterhängt. Die Ausnahme sind Kopfhaut-Tonics, diese beleben die Kopfhaut und sorgen für ein frisches Gefühl ohne zu beschweren.
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Du fasst dir immer wieder in die Haare
Erwischt! Dir ist langweilig und du wickelst deine Haare ständig um den Finger? Das solltest du in Zukunft besser lassen. Denn mit unseren Händen und Fingern greifen wir ständig irgendwelche Dinge an, die auch mal fettig, schmutzig oder klebrig sind.
- Fassen wir uns dann ständig ins frisch gewaschene Haar, bewirken unsere Finger genau das gleiche wie eine schmutzige Bürste: Sie verteilen den Dreck schön auf unserem Kopf.
- Außerdem: Auch Kopfbedeckungen wie Hüte, Mützen oder Stirnbänder drücken deine Haare an die ölige Kopfhaut und machen sie schneller fettig.
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