Wohlbefinden

Welchen Hauttyp haben Sie?

Wer seine Haut optimal pflegen möchte, sollte seinen Hauttyp kennen. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Hauttyp bestimmen können.

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Hauttyp vor dem Spiegel bestimmen
svetikd / iStock

Unterschiedliche Hauttypen brauchen unterschiedliche Pflege. Egal ob Peelings, Hautcremes oder Gesichtswasser: Hautpflegeprodukte werden in großer Auswahl für die unterschiedlichsten Hauttypen angeboten. Um herauszufinden, welche Pflegeprodukte für den eigenen Hauttyp optimal sind, lohnt sich ein ungeschminkter Blick in den Spiegel. Je nach Beschaffenheit der Haut unterscheidet man normale, trockene, fettige und Mischhaut.

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So bestimmen Sie Ihren Hauttyp

  • Reinigen Sie Ihr Gesicht und trocknen Sie es gut ab
  • Tragen Sie kein Pflegeprodukt auf
  • Warten Sie eine Stunde: In dieser Zeit reguliert sich der natürliche Säureschutzmantel der Hautoberfläche, der tatsächliche Zustand der Haut wird sichtbar.
  • Betrachten Sie nun am besten bei Tageslicht Ihre Haut vor einem Spiegel
  • Legen Sie ein möglichst unbehandeltes Kosmetiktuch bereit

Normale Haut

Hat Ihre Haut nach einer Stunde ohne Pflegeprodukt immer noch einen rosigen und strahlenden Teint, so haben sie normale Haut. Weil die natürliche Barrierefunktion intakt ist, besteht kein Spannungsgefühl und die Haut schuppt nicht. Typisch für normale Haut sind feine Poren. Sie ist gut durchblutet, ebenmäßig und frei von Hautunreinheiten. Nach Betupfen der Haut mit einem Kosmetiktuch zeigen sich keine fettigen Rückstände. Wer normale Haut hat, kann sich glücklich schätzen, sie ist am wenigsten pflegebedürftig.

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Fettige Haut

Nach Betupfen der Haut mit einem trockenen Tuch zeigen sich ölige Rückstände, insbesondere in der sogenannten T-Zone. Im Bereich von Stirn, Nase und Kinn ist der ölige Glanz meist am stärksten. Grund dafür ist eine übermäßige Talgproduktion, sie bringt den Säureschutzmantel der Haut aus dem Gleichgewicht. Weil nun Bakterien leichter eindringen können, haben Menschen mit fettiger Haut häufiger mit Mitessern, Pickeln und sogar Akne zu kämpfen. Ursache für die überschießende Talgproduktion sind hormonelle Schwankungen, wie sie vor allem in der Pubertät vorkommen. Häufig sind auch Schultern, Rücken und Dekolleté betroffen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal für fettige Haut sind auffallend große Poren.

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Trockene Haut

Trockene Haut verursacht ein unangenehmes Spannungsgefühl bis hin zum Juckreiz. Das Hautbild ist matt und stumpf, Schuppen zeigen sich vor allem im Bereich der Wangen, aber auch an Händen, Ellenbogen und am Schienbein. Trockene Haut entsteht durch einen zu geringen Fettgehalt der Haut. Sie verliert an Geschmeidigkeit und Elastizität, ist leicht gerötet und reißt besonders an exponierten Stellen leicht ein. Im Gegensatz zum fettigen Hauttyp sind die Poren eher klein.

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Mischhaut

Wenn Ihre T-Zone eher fettig erscheint, sich im Wangenbereich aber ein Spannungsgefühl einstellt, so haben Sie – wie die meisten Menschen – Mischhaut. An den fettenden Hautstellen sind die Poren meist vergrößert.

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