5 in 1-Haarstyler: Wie gut ist Alternativen zum Dyson?

Der Dyson Airwrap gilt als das Nonplusultra unter den Haarstyling-Geräten – innovativ, stylisch und fast schon ein Statussymbol unter Influencer:innen. Doch der Preis ist Luxusklasse und viele fragen sich: Gibt es günstigere Alternativen, die genauso gut sind? Genau das wollte ich herausfinden und habe den SilkyAir Flex 5-in-1-Styler getestet, ein Gerät, das optisch und technisch stark an den Dyson erinnert.

Ich war neugierig, ob der Styler wirklich hält, was er verspricht: flexibles Styling, Schutz vor Hitzeschäden und Ergebnisse wie vom Friseur – nur eben für deutlich weniger Geld. Nach mehreren Wochen im Alltagstest habe ich nun ein ein Resumée.

Design & Handhabung: Leichter und flexibeler Haarstyler

Schon beim Auspacken merkt man, dass der SilkyAir Flex kein einfaches Billig-Duplikat ist. Das Gerät kommt in einem hochwertigen Aufbewahrungskoffer, der alle fünf Aufsätze sicher verstaut – ideal für Reisen oder einfach, um Ordnung im Bad zu halten. Das Design erinnert klar an den Dyson Airwrap, wirkt aber keineswegs billig. Die Oberfläche fühlt sich glatt und wertig an, das Gerät liegt gut in der Hand und ist überraschend leicht.

Gerade beim Föhnen und Stylen über längere Zeit macht sich das bemerkbar – kein schwerer Arm, kein ständiges Nachgreifen. Das drei Meter lange Kabel gibt zusätzlich Bewegungsfreiheit, was beim Styling von dicken oder langen Haaren extrem angenehm ist.

Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Aufsatzverriegelung. Die fünf mitgelieferten Aufsätze – darunter Glättbürste, Volumenaufsatz, Rundbürste, Diffusor und Lockenaufsatz – lassen sich mit einem Klick wechseln. Kein Warten auf das Abkühlen, kein Hantieren – einfach praktisch.

In meinem Test konnte ich mit einem Handgriff zwischen Locken und Föhnaufsatz wechseln. Besonders, wenn es morgens schnell gehen muss, ist das ein echter Zeitvorteil. Der LED-Display zeigt dabei übersichtlich Temperatur und Gebläsestufe an – alles digital, modern und intuitiv.

 

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Temperaturkontrolle & Hitzeschutz: Nie mehr verbranntes Haar

Ein großer Pluspunkt – und etwas, das mich wirklich beeindruckt hat – ist die automatische Temperaturkontrolle. Laut Hersteller misst der SilkyAir Flex die Lufttemperatur 50 Mal pro Sekunde und passt die Hitze sofort an, wenn sie zu hoch wird. In der Praxis bedeutet das: kein unangenehmes Brennen auf der Kopfhaut, kein Hitzestress für die Haare.

Ich habe den Styler auf verschiedenen Stufen ausprobiert – von sanften 39 °C bis zu den maximalen 90 °C. Besonders auf mittlerer Stufe hatte ich das Gefühl, dass mein Haar viel gesünder blieb. Kein Austrocknen, kein typisches „Strohgefühl“, das man sonst nach dem Glätten oder Föhnen kennt.

Das liegt auch an der negativen Ionen-Technologie, die Frizz reduziert und dem Haar einen schönen Glanz verleiht. Meine Haare wirkten nach dem Styling tatsächlich glatter und gepflegter – fast wie nach einem Besuch beim Friseur.

Der integrierte Überhitzungsschutz und die Einstellungsverriegelung sorgen zusätzlich für Sicherheit: Einmal eingestellt, bleibt die Temperatur konstant. Gerade für empfindliches oder coloriertes Haar ist das ein echter Vorteil.

Styling-Ergebnisse: Von Volumen bis Wellen – fast alles möglich

Natürlich zählt am Ende vor allem eines: das Ergebnis. Und hier punktet der SilkyAir Flex mit Vielseitigkeit. Durch die fünf Aufsätze lässt sich nahezu jeder Look kreieren – ob glattes Haar, sanfte Beach Waves oder Volumen am Ansatz.

Mit der Rundbürste bekam ich ein tolles Volumen hin, das den ganzen Tag hielt, ohne zu beschweren. Die Lockenaufsätze funktionieren über einen gerichteten Luftstrom, die die Strähnen automatisch anziehen – ähnlich wie beim Dyson Airwrap. Das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, klappt aber nach kurzer Übung erstaunlich gut.

Was mir besonders gefiel: Der Styler ist sehr leise – laut Hersteller liegt das Geräuschniveau bei ≤ 80 dB – und das merkt man deutlich. Ich konnte morgens nebenbei Musik hören, ohne dass das Gerät alles übertönte.

Ein kleiner Wermutstropfen: Sehr lockiges oder krauses Haar bekommt man nicht komplett glatt. Mit meinen starken Naturlocken war das Ergebnis war gepflegt, glänzend und deutlich weniger frizzig, aber eben nicht 100 % glatt.  Für meinen Test habe ich ihn auch an einer Freundin mit welligen bis eher glatten Haaren ausprobiert – hier reicht die Glättleistung aber vollkommen aus.

Wir haben den Styler auch bei niedriger Temperatur getestet. Schon bei 30 Grad entstehen weiche, natürlich aussehende Locken.

Bedienkomfort & Alltagstauglichkeit: Easy Styling für jeden Tag

Eines meiner persönlichen Highlights ist die Bedienfreundlichkeit. Der SilkyAir Flex ist ein Gerät, das man wirklich jeden Tag nutzen kann, ohne groß nachzudenken. Alles ist übersichtlich gestaltet – drei Geschwindigkeitsstufen, vier Temperaturmodi, eine Kaltluftstufe für das Finish.

Die Selbstreinigungsfunktion ist ein weiteres durchdachtes Detail: Mit einem einfachen Tastendruck wird der Luftstrom umgekehrt, um Staub oder Haare aus dem Filter zu blasen. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer des Geräts, sondern spart auch Wartungsaufwand.

Ich habe den Styler inzwischen mehrere Wochen im Einsatz – morgens vor der Arbeit, nach dem Duschen oder auch mal zwischendurch zum Auffrischen. Besonders, wenn ich es eilig habe, ist er Gold wert: schnell aufgeheizt, leicht zu bedienen und ohne viel Zubehörchaos.

Der Griff bleibt selbst bei längerer Nutzung angenehm kühl, und das Gerät wirkt rundum sicher verarbeitet. Für mich war der SilkyAir Flex tatsächlich eine kleine Styling-Revolution im Alltag – unkompliziert, durchdacht und zuverlässig.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Luxus-Feeling zum halben Preis

Während der Dyson Airwrap preislich oft bei über 500 € liegt, ist der SilkyAir Flex um 250 € erhältlich. Natürlich darf man sich nicht erwarten, dass jedes Detail dem Original entspricht, aber das Gesamtpaket überzeugt.

Man bekommt ein stylisches, leistungsstarkes Gerät mit modernster Technologie, ohne das Konto zu sprengen. Besonders für alle, die den Airwrap immer schon interessant fanden, aber den Preis zu hoch fanden, ist der SilkyAir Flex eine echte Alternative.

 

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Mich persönlich hat vor allem überrascht, wie professionell sich das Gerät anfühlt – nichts wackelt, nichts wirkt billig. Auch die technischen Werte (Luftgeschwindigkeit von 57 km/h, Geräuschpegel ≤ 80 dB, Temperaturbereiche bis 90 °C) zeigen, dass hier viel Know-how drinsteckt.

Kurz gesagt: Wer kein perfektionistisches Glättergebnis erwartet, sondern vielseitiges, haarschonendes Styling sucht, bekommt hier sehr viel für sein Geld.

Fazit: Eine echte Dyson-Alternative mit kleinen Abstrichen

Nach meinem ausgiebigen Test kann ich sagen: Der SilkyAir Flex 5-in-1-Styler ist weit mehr als nur ein Nachbau. Er kombiniert smarte Technologie mit Benutzerfreundlichkeit, modernem Design und einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Er ist ideal für alle, die flexibel stylen wollen, ohne ihre Haare ständig extremer Hitze auszusetzen. Besonders positiv sind das geringe Gewicht, die einfache Handhabung und die leise Arbeitsweise – Eigenschaften, die man im Alltag wirklich zu schätzen lernt.

Natürlich: Wer extrem lockiges Haar komplett glatt bekommen möchte, stößt an gewisse Grenzen. Aber für normales bis leicht welliges Haar ist der SilkyAir Flex eine hervorragende Wahl.

Ich persönlich nutze ihn inzwischen täglich – ob zum schnellen Föhnen, für Volumen am Ansatz oder für sanfte Wellen. Er macht das Styling einfach angenehmer, schneller und haarschonender.

Mein Fazit: Der SilkyAir Flex ist eine echte Dyson-Alternative, die mit viel Komfort, Technik und Qualität überzeugt – und das zu einem Preis, der endlich alltagstauglich ist.

Nachdem meine Naturhaare sehr lockig sind, ist die Glättung nicht zu 100 Prozent möglich, jedoch ist das Ergebnis super schön und geschmeidig. Hier kann ich empfehlen, auch an den Spitzen nochmals sanfte Wellen zu machen, um mehr Volumen zu bekommen.

Bildquellen

  • Haarstyling-Tool: Deagreez/ iStockphoto.com

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