Starker und gesunder Beckenboden: Warum man ihn jetzt per App spielerisch trainieren kann

Beckenbodentraining per App: Wie funktioniert das?

Der Beckenboden – ein Muskel, über den viele lieber schweigen, obwohl er eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit spielt. Probleme wie Blasenschwäche, Organsenkungen oder Rückenschmerzen haben oft mit einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur zu tun. Trotzdem sprechen wir kaum darüber – Zeit, das zu ändern!

Und wenn du deinen Beckenboden bisher noch nicht bewusst trainiert hast: Keine Sorge, du bist nicht allein. Aber es lohnt sich, damit anzufangen. Denn der Beckenboden hält wortwörtlich viele Dinge zusammen – unter anderem Blase, Darm, Gebärmutter – und ist damit einer der wichtigsten Muskelbereiche deines Körpers.

Doch wie kann man den Beckenboden am einfachsten trainieren und wie gut sind dabei “Hometrainer”?

Beckenbodentraining ist kein Frauenthema – es geht uns alle an

Beckenbodentraining ist längst kein Thema mehr, das nur Frauen nach der Geburt betrifft. Auch Männer profitieren enorm von einem starken Beckenboden – etwa zur Vorbeugung von Inkontinenz, zur Verbesserung der Haltung oder sogar für ein aktiveres Sexualleben.

Viele bemerken erst, wie wichtig diese Muskelgruppe ist, wenn Beschwerden auftauchen. Dabei wäre es sinnvoll, frühzeitig mit dem Training zu beginnen – idealerweise präventiv. Denn wer regelmäßig übt, kann Problemen effektiv vorbeugen und gleichzeitig das Körpergefühl stärken. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät, damit anzufangen – egal, ob du 25 oder 65 bist.

So einfach lässt sich Beckenbodentraining in deinen Alltag einbauen

Der vielleicht größte Vorteil: Du brauchst für das Training keine Sportkleidung, keine Geräte und auch kein spezielles Fitnessstudio. Viele Übungen lassen sich einfach in den Alltag einbauen – beim Spazierengehen, im Sitzen oder Liegen, sogar in der U-Bahn oder beim Warten an der Kasse.

Stell dir vor, du stärkst gerade deinen Beckenboden, während du eine Serie schaust oder dein Kaffee abkühlt. Es ist diese Leichtigkeit, die das Training so nachhaltig und realistisch macht. Du musst nichts an deinem Tagesablauf ändern – du bringst einfach ein bisschen Aufmerksamkeit in deinen Körper.

Technik als Trainingshilfe: Digitale Begleiter im Überblick

Wer sich beim Training Unterstützung wünscht, kann auf eine neue Generation smarter Geräte zurückgreifen, die dich zuhause begleiten. Besonders spannend sind interaktive Beckenbodentrainer, die mit einer App verbunden werden und direktes Feedback geben.

Ein Beispiel dafür ist der Emy Trainer, der von vielen Nutzerinnen positiv bewertet wird. Er wurde in Zusammenarbeit mit medizinischem Fachpersonal entwickelt,  in Europa produziert und wird beispielsweise in Deutschland sogar von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet.

In Kombination mit der kostenlosen App begleitet EMY dich Schritt für Schritt durch ein maßgeschneidertes Beckenbodentraining. Die integrierte 360°-Biofeedback-Technologie misst in Echtzeit, wie aktiv deine Muskeln sind – und zeigt die Ergebnisse direkt auf dem Smartphone an.

 

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“Hometrainer” in der Anwendung: Einfach in der Anwendung und motivierend

Schon beim ersten Ausprobieren fällt auf, wie intuitiv die Anwendung funktioniert. Die Einrichtung ist unkompliziert, die App führt dich freundlich durch die ersten Schritte. Du musst nichts wissen oder können – du wirst an die Hand genommen.

Deine Anspannung wird dabei in Echtzeit angezeigt – du siehst also sofort, ob du die Übung auch richtig machst. Das gibt Sicherheit und hilft dir, ein besseres Gefühl für deinen Beckenboden zu entwickeln.

Das Besondere an dem Beckenbodentrainer ist aber nicht nur die Biofeedback-Technologie, sondern auch das spielerische Konzept dahinter: Die App enthält 32 medizinisch fundierte Trainingsspiele, die das Training überraschend spielerisch und abwechslungsreich machen. Die App reagiert auf deine Muskelkontraktionen und lässt kleine Spielfiguren hüpfen oder fliegen – das sorgt für ein direktes Erfolgserlebnis und bleibt im Gedächtnis.

Der clevere Algorithmus hinter der App analysiert dein aktuelles Niveau und passt die Übungen automatisch an deinen Fortschritt an. Du bekommst so dein ganz persönliches Trainingsprogramm – es geht also nicht darum, „strenge Übungen“ durchzuhalten, sondern mit motivierenden Spielen und Fortschrittsanzeigen dranzubleiben – fast wie bei einem Fitness-Game fürs Smartphone.

Besonders für Anfängerinnen ist das ein echter Vorteil. Und weil die Übungen wie kleine Spiele gestaltet sind, fühlt es sich weniger nach „Muss“ und mehr nach „Hey, das macht sogar Spaß“ an.

Für wen lohnt sich ein Beckenbodentrainer wie Emy?

Ein interaktiver Trainer wie Emy richtet sich an alle, die ihren Beckenboden stärken oder erhalten möchten – ganz unabhängig vom Alter. Besonders empfohlen wird er bei:

Aber auch Frauen, die (noch) keine Symptome haben, nutzen ihn gern zur Prävention. Die Rückmeldungen zeigen: Viele spüren schon nach wenigen Wochen erste Erfolge – sei es beim Halten der Spannung, im Alltag oder sogar beim Sport.

Eine klinischen Studie in Zusammenarbeit mit dem Universitätskliniken Straßburg zeigt: 98 % der Nutzerinnen mit Belastungsinkontinenz empfinden nach drei Monaten mit dem Emy Trainer eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. 91 % berichteten über eine spürbare Linderung ihrer Blasensymptome. Viele Anwenderinnen berichten auch über ein besseres intimes Empfinden – ein gestärkter Beckenboden kann sich positiv auf das Liebesleben auswirken.

Was unterscheidet smarte Trainer vom klassischen Beckenbodentraining?

Klassische Beckenbodenkurse oder Physiotherapie haben natürlich weiterhin ihren festen Platz – insbesondere bei komplexeren Beschwerden. Ein digitaler Trainer ersetzt das nicht, kann aber eine gute Ergänzung oder sogar Einstiegshilfe sein.

Wer gerne strukturiert trainiert, aber sich gleichzeitig etwas Lockerheit dabei wünscht, ist mit einem Beckenbodentrainer genau richtig.

Der Vorteil liegt vor allem in der Flexibilität: Du entscheidest, wann und wo du trainierst. Die App passt sich deinem Tempo an – und wenn du mal ein paar Tage Pause brauchst, ist das auch in Ordnung. Es gibt kein Bewertungssystem, keinen Gruppendruck – nur dich und deinen Fortschritt.

Datenschutz, Reinigung und Technik – was du wissen solltest

Viele fragen sich vor dem Kauf: Wie hygienisch ist das Ganze? Ist das nicht kompliziert? Die gute Nachricht: Die Reinigung ist simpel. Der Trainer besteht aus medizinisch unbedenklichem Material, ist komplett wasserdicht und lässt sich mit Seife und Wasser reinigen.

Auch der Datenschutz ist ein Thema, das ernst genommen wird: Deine Daten bleiben auf deinem Gerät, es findet keine Cloud-Speicherung statt. Und was die Technik angeht – keine Sorge: Wer ein Smartphone bedienen kann, kommt auch mit der App zurecht. Sie ist auf das Wesentliche reduziert, funktioniert flüssig und wirkt durchdacht.

Ein starker Beckenboden stärkt dein gesamtes Wohlbefinden

Vielleicht klingt Beckenbodentraining auf den ersten Blick nicht gerade spannend – aber wer einmal damit angefangen hat, versteht schnell, wie viel man für das eigene Wohlbefinden tun kann. Es geht nicht nur um Muskulatur, sondern um ein besseres Gefühl für den eigenen Körper.

Ob klassisch mit Übungen oder unterstützt durch Technik: Hauptsache, du fängst an. Denn ein starker Beckenboden gibt dir Halt – körperlich, aber auch mental. Und er ist ein gutes Beispiel dafür, dass selbst die unsichtbaren Dinge in unserem Körper große Wirkung zeigen können.

 

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Bildquellen

  • Beckenbodentraining: miniseries/istock

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