Messerscharf: Warum Frauen auf die Gesichtsrasur „Dermaplaning“ setzen

Dermaplaning für strahlende Haut

Wenn man an Gesichtsrasur denkt, haben die meisten Menschen wahrscheinlich das Bild eines bärtigen Mannes vor Augen, der vor dem Spiegel steht und sich die Gesichtshaare stutzt. Inzwischen hat die Gesichtsrasur aber auch die Frauen erreicht, wenn auch in etwas milderer Form. Obwohl Körperbehaarung ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers ist, entscheiden sich manche Menschen für Methoden der Haarentfernung am Körper und eben auch im Gesichtsbereich. Das so genannte „Dermaplaning“ trendet derzeit und verspricht dabei noch mehr als die Entfernung der feinen Gesichtshaare. Dieses kosmetische Verfahren entfernt nicht nur feine Gesichtshärchen, sondern trägt auch abgestorbene Hautzellen ab und fördert die Zellerneuerung. Das Ergebnis ist eine Haut, die Pflegeprodukte besser aufnehmen kann und einen natürlichen Glow erhält. Auch das Make-up lässt sich nach einem Dermaplaning glatter auftragen, und das Gesicht wirkt frischer und gesünder.

Vorsicht bei empfindlicher Haut

Obwohl Dermaplaning für viele Hauttypen geeignet ist, sollten Personen mit empfindlicher Haut oder Hauterkrankungen wie Akne vorsichtig sein. Die Behandlung kann zu Reizungen, Rötungen und eingewachsenen Haaren führen. Daher ist es ratsam, vor der ersten Behandlung eine Fachärztin oder einen Facharzt zu konsultieren und hochwertige, saubere Instrumente zu verwenden, um Entzündungen zu vermeiden.

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Dermaplaning zu Hause – geht das?

Mittlerweile gibt es qualitativ hochwertige Gesichtsrasierer auch in Drogerien, was die Frage aufwirft, ob man Dermaplaning auch zu Hause durchführen kann. Grundsätzlich ist dies möglich, doch sollte man auf saubere Instrumente und eine sorgfältige Technik achten. Vor der Behandlung das Gesicht gründlich reinigen und ein Öl verwenden, um die Klinge sanft über die Haut gleiten zu lassen. Nach der Rasur ist eine reichhaltige Pflege essentiell, um die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die regelmäßige Desinfektion des Rasiergeräts ist dabei sehr wichtig, um mögliche Nebenwirkungen wie Entzündungen der Haut zu vermeiden.

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Alternative Methoden zum Dermaplaning

Wer sich nicht an Dermaplaning herantraut, kann auf klassische Rasur, Waxing, Fadentechnik oder Enthaarungscreme zurückgreifen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Hautverträglichkeit ab. Wichtig ist, dass die Methode sanft zur Haut ist und das gewünschte Ergebnis erzielt.

Gerüchte um Gesichtsrasur

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Haare nach dem Rasieren dicker und dunkler nachwachsen. Dermatologen und zahlreiche Berichte aus seriösen Quellen sowie Studien und Untersuchungen bestätigen jedoch, dass dies ein Mythos ist. Die Rasur beeinflusst weder die Haarstruktur noch das Wachstum. Bei regelmäßiger Anwendung bleibt das Ergebnis gleichmäßig und die Haut glatt. Wer Bedenken hat, sollte sich von einem Profi beraten lassen, um die beste Methode für sich zu finden.

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