Die Nase ist verstopft, die Augen tränen, der Hals kratzt – und die Stimme bleibt weg? Heiserkeit ist eine unangenehme, aber häufige Begleiterscheinung einer Erkältung. Was Sie tun können und was Sie lieber lassen sollten, wenn die Stimme versagt, zeigen wir Ihnen hier.
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Was tun gegen Heiserkeit?
Wichtig ist vor allem während der Erkrankung nicht zu rauchen. Bonbons helfen übrigens nur kurzfristig, können unterwegs aber wohltuend wirken. Viele wollen sich auch mit Gurgeln helfen, allerdings dringt dies nicht bis zu den Stimmbändern vor. Schalten Sie unbedingt einen Gang runter und gönnen Sie sich Ruhe.
Mit diesen 5 Tipps kehrt die Stimme bestimmt schnell wieder zurück:
- Stimme schonen. Es liegt auf der Hand, dass Sie nicht zu viel reden sollten. Außerdem sollten Sie es vermeiden, sich zu räuspern oder zu flüstern, denn das strapaziert die Stimmbänder nur noch mehr.
- Viel trinken. Jetzt ist es wichtig, die Schleimhäute zu befeuchten. Geeignet ist Tee (etwa Kamille, Thymian, Salbei, Ingwer), den Sie auch mit etwas Honig süßen dürfen. Suppen sind die ideale Mahlzeit, sie wärmen von innen und liefern zusätzlich Flüssigkeit.
- Inhalieren. Regelmäßig zu inhalieren befeuchtet die Atemwege. Eine Salzlösung ist wirksam, Kamille oder Thymian können Reizungen ebenso lindern.
- Wickel. Wissenschaftlich belegt ist die Wirksamkeit zwar nicht, allerdings sind Halswickel aus Topfen, Zwiebel und Schmalz seit Generationen ein beliebtes Hausmittel.
- Honig. Das Bienengold wirkt antiseptisch und kann die Beschwerden lindern.
Sollte die Heiserkeit länger als ein paar Tage anhalten und tritt Fieber auf, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.
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