AHA vs. BHA: Welche Säure ist die richtige für deine Haut?

Nadija Pavlovic/ istock

Chemische Verbindungen

Bei der Suche nach Hautpflegeprodukten stößt man häufig auf die Abkürzungen AHA und BHA in Cremes und Seren. Beides sind chemische Verbindungen, die in Hautpflegeprodukten eingesetzt werden, um verschiedene Hautprobleme zu lösen. Doch welche Abkürzung steht für welche Behandlung?

Aha! Der Blick hinter die Abkürzungen

Alpha-Hydroxysäuren, kurz AHA, verbessern die Hautstruktur, indem sie abgestorbene Hautzellen entfernen und die Kollagenproduktion anregen. Das Ergebnis ist ein strahlender Teint und bei regelmäßiger Anwendung eine glattere Haut. Hyperpigmentierung wie beispielsweise Pigmentflecken sowie Unebenheiten im Hautbild können AHA-Cremen auch etwas mildern. Beta-Hydroxysäuren, kurz BHA, sind besonders wirksam gegen Akne, da sie tief in die Poren eindringen und überschüssigen Talg und Schmutz entfernen können. Eines haben die beiden chemischen Verbindungen jedoch gemeinsam: Sowohl AHA als auch BHA haben entzündungshemmende Eigenschaften, die zu einer Verbesserung des gesamten Hautbildes beitragen können.

SPF als Pflicht

Obwohl AHA und BHA viele Vorteile für die Haut haben, ist es wichtig, sie mit Vorsicht zu dosieren. Menschen mit empfindlicher Haut oder schweren Hauterkrankungen sollten vor der Anwendung von AHA- und BHA-Cremes einen Dermatologen aufsuchen, um sicherzustellen, dass diese Produkte für ihren Hauttyp geeignet sind. Da AHA und BHA die Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen können, ist die Verwendung eines Lichtschutzfaktors dringend erforderlich, um Hautschäden durch UV-Strahlen zu vermeiden. Auch wenn du AHA und BHA nicht ausprobieren möchtest, ist Sonnenschutz sowieso das A und O der Hautpflege.

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