Der Trend zu veganem Soulfood
In einer Welt, in der immer mehr Menschen auf eine bewusste Ernährung achten, werden vegane Leckereien immer beliebter. Vor allem auf Social Media Plattformen wie TikTok, Instagram oder Youtube kann man sich von süßen Rezepten inspirieren lassen. Dabei geht es nicht nur um den Genuss von leckerem Essen, sondern auch um die Verbindung mit ethischen und gesundheitlichen Werten, die die vegane Küche bietet. Auch viele vegane Snacks und Desserts sind zuckerärmer und damit gesünder für Körper und Zähne. Wir haben den passenden Snack für dich, der dir zusätzlich jede Menge Proteine liefert.
Bohnen und Samen als Proteinquellen
Ein klassischer Brownie besteht meist aus Zutaten wie Mehl, Zucker, Butter und Eiern. Die veganen Alternativen sind aus gesundheitlicher Sicht jedoch überzeugender: Meist wird das Mehl durch Mandel- oder Hafermehl ersetzt, der normale Zucker durch Kokosblütenzucker oder Ahornsirup und die Butter durch pflanzliche Öle wie Kokosöl. So auch in dem folgenden Rezept: Zucker wird durch Zuckeralternativen ersetzt und als Eiersatz werden Leinsamen oder Chiasamen verwendet, die mit Wasser angerührt eine bindende Wirkung entfalten. Die Samen liefern zusätzliches Eiweiß und Ballaststoffe, die sogar einen Abnehm-Effekt haben, da sie Heißhungerattacken vorbeugen. Dazu kommt der Twist mit den Kidneybohnen, die man überhaupt nicht schmeckt. Bohnen sind reich an Ballaststoffen, Eiweiß und verschiedenen Nährstoffen wie Eisen, Magnesium und Vitaminen. Durch die Zugabe von Bohnen wird der Brownie nährstoffreicher und bietet eine gesündere Alternative zu herkömmlichen Brownies, die oft wenig Nährstoffe enthalten. Die Verwendung von Erdnussmus bietet eine gute Quelle für verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, darunter Vitamin E, Magnesium, Kalium und Eisen. Diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung gesunder Haut, glänzender Haare, starker Knochen und einer leistungsfähigen Muskulatur.
Das Brownie-Rezept:
Für 9 Brownies (je 200kcal/7P/19K/10F)
- 1 Dose (220g) Kidneybohnen
- 125g Erdnussmus (oder beliebiges Nussmus)
- 110g Agavendicksaft (oder Süße deiner Wahl wie Zucker oder Ahornsirup)
- 15g Backkakao
- 15g Mehl
- Eine Prise Salz
- 1/2 TL Backpulver
- 50g Schokoladenstückchen
- 20g Chiasamen
Zubereitung:
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- Heize den Backofen auf 175 Grad Umluft vor.
- Spüle die Kidneybohnen unter fließendem Wasser ab und lasse sie abtropfen.
- In einer Küchenmaschine oder einem Mixer vermischst du die abgetropften Kidneybohnen, das Erdnussmus, den Agavendicksaft, den Backkakao, das Mehl, eine Prise Salz und das Backpulver, bis eine cremige Masse entsteht.
- Füge die Schokoladenstückchen und die Chiasamen hinzu und vermische sie vorsichtig mit einem Löffel oder einem Spatel.
- Gib den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform und streiche ihn glatt.
- Backe die Brownies im vorgeheizten Ofen für 25-30 Minuten, bis sie fest sind. Die Oberfläche sollte leicht knusprig sein.
- Lasse die Brownies vollständig in der Form abkühlen, bevor du sie in Stücke schneidest.
- Genieße die veganen Protein-Brownies als köstliches Soulfood für das Wochenende oder zwischendurch!
Genuss ohne Reue
Der fertige vegane Protein-Brownie ist nicht nur ein Geschmacks-Highlight, sondern durch den Verzicht auf tierische Produkte oft auch leichter verdaulich. Ob als Snack zwischendurch, Dessert nach dem Essen oder als Belohnung am Wochenende, der vegane Protein-Brownie ist das perfekte Soulfood für alle, die bewusst genießen möchten.
Triggerwarnung:
Dieser Artikel behandelt Themen wie Fettreduzierung und Gewichtsverlust, die potenziell für manche Menschen belastend sein können. Bitte denke daran, dass eine ausgewogene und vor allem ausreichende Ernährung wichtig ist, um gesund zu bleiben. Wenn du dich in einer schwierigen Phase hinsichtlich deiner Essgewohnheiten befindest, empfehlen wir, dich mit jemandem auszutauschen oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.